Ball des Sports 2018


Festlich, stimmungsvoll, spektakulär: 48. Ball des Sports mit gelungenen Spagat

Die 48. Auflage des Ball des Sports in der erneut mit 1.500 Gästen ausverkauften Halle Münsterland brachte neben vielem Bewährten auch eine Reihe von Änderungen: Ein gestrafftes Programm mit weniger Masse und deutlich mehr Klasse sowie neben reichlich Ballmusik auch tanzbare Klänge für die jüngere Generation: Spätestens gegen 2 Uhr in der Frühe, als noch viele 100 Gäste kräftig weiterfeierten, war klar: Der Spagat zwischen einem Angebot für die vielen Stammbesucher des Balls und die Generation der jüngeren Sportler gelang.

Die Besucher erlebten zum 35. Mal den SSB-Vorsitzenden Jochen Temme als wie immer gut aufgelegten Moderator und zugleich eine Premiere: Die Sportlerehrung der Stadt Münster durch Oberbürgermeister Markus Lewe wurde erstmals von Thorsten Imsieke vom Sportamt moderiert. Er bestand ebenso die Feuertaufe wie die neue Band „J. J. Fetzer & Friends“, die im Wechsel mit DJ Jürgen Fetzer die durchweg gut gefüllte Tanzfläche beschallte.

Spektakulär waren die kraftvolle Callisthenics-Darbietung der „Beast Brothers“ ebenso wie die Mitternachts-Show von Dustin Warré, der nicht nur mit rockigen Songs glänzte, sondern dabei auch noch eine atemberaubende Einradshow aufs Parkett legte.

Die Gäste belohnten die Profikünstler mit lautstarkem Applaus, doch für die Lokalmatadoren der TG Münster gab es sogar Standing Ovations: Ihren kurzweiligen Mix aus Rhythmischer Sportgymnastik, Turnen und Trampolinturnen hatte die Showtruppe unter Leitung von Felix Richter schon bei der Show des Sports im November letzten Jahres und beim Neujahrsempfang des Vereins dargeboten. Doch in der Halle Münsterland „rockten“ die Show-Einlagen, u. a. auf einer Airtrack-Bahn und zwei Großtrampolinen, ganz besonders.

Geehrt wurden beim Ball wieder nahezu 200 erfolgreiche Sportler, die im Jahr 2017 u. a. als Westdeutsche Meister erfolgreich waren, bei den Deutschen Meisterschaften Titel und Medaillen errangen, als Bundessieger bei „Jugend trainiert für Olympia“ erfolgreich waren oder sogar Titel bei Welt- und Europameisterschaften mit in die Domstadt brachten wie die Asse des Rudervereins Münster oder Triathlet Patrick Dirksmeier.