Zeit, dass sich was dreht: 18. Show des Sports am 10. November

Spektakuläre Showeinlagen / Stadtwerke-Preis honoriert aktive Jugendarbeit

Die Show des Sports wird volljährig: Am Freitag, 10. November 2017 präsentiert der Stadtsportbund (SSB) Münster mit seinen Partnern zum 18. Mal in der Sporthalle Berg Fidel einen rasanten Dankeschön-Abend für alle Ehrenamtlichen, die im münsterschen Sport tätig sind. „Wir spannen dabei einen breiten Bogen – vom inklusiven Tanzprojekt ,Funky Movements‘  über Akrobatik, American Football und Cheerleading bis hin zu Modern Dance und Hip Hop“, kündigt Michael Schmitz, 2. Vorsitzender des SSB Münster, an.

Beschlossen wird die gut 150-minütige Show, die einmal mehr vom Duo Jochen Temme (SSB-Vorsitzender) und Matthias Menne (Antenne Münster) moderiert wird, mit einem Mix aus Rhythmischer Sportgymnastik, Turnen und Trampolinturnen, dargeboten von der Showtruppe der TG Münster, u. a. auf einer Airtrack-Bahn.

6.000 Ehrenamtliche arbeiten in den gut 200 münsterischen Sportvereinen für ihre 91.500 Mitglieder, zum Teil sieben Tage die Woche. „Und gut 40 bis 50 Prozent dieser nimmermüden Helferinnen und Helfer werden am 10. November am Berg Fidel erwartet“, so Schmitz. Alle Gäste können sich in der „bewegten Pause“ zudem selbst sportlich betätigen – beim American Football, Cheerleading oder auch mit der Akrobatikgruppe des Hochschulsports (HSP) der WWU Münster.

Eisbrecher des sportlichen Programms sind auch in diesem Jahr die Tänzer der inklusiven Funky-Mix-Gruppe, die für mehr Inklusion im Sportverein werben möchten und auch 2017– wie fast in jedem Jahr – die Show starten werden. Danach folgt eine Inlineskating-Show des ISC Münster. Und anschließend greift der 1. AFC Münster Mammuts zur Pille: Es gibt American Football, flankiert von Cheerleader-Einlagen zu sehen. Der TuS Hiltrup präsentiert Hip Hop, ehe es besonders spektakulär zugeht: mit der Akrobatik-Gruppe des HSP.

Bereits zum siebten Mal verleihen die Stadtwerke Münster den „Jugend-Sportvereinspreis“. Damit fördert das kommunale Unternehmen Sportvereine aus Münster, die besonders viel Wert auf aktive Kinder- und Jugendarbeit legen. „Wir zeichnen in diesem Jahr die Vereine aus, die prozentual den größten Zuwachs bei den Mitgliederzahlen verbuchen konnten“, sagt Ralf Mertins, Leiter Marketing bei den Stadtwerken Münster. Auf die Gewinner in den Kategorien bis 450 Mitglieder, 451 bis 1.000 Mitglieder und über 1.000 Mitglieder warten jeweils 1.000 Euro für ihre Jugendarbeit.

Die zweite „Halbzeit“ der Show des Sports eröffnet in diesem Jahr der ganz junge Verein KreAktivis mit Modern Dance. Anschließend werden fünf ehrenamtliche Jugendliche von der Sportjugend im SSB für ihr außergewöhnlich großes Engagement ausgezeichnet, ehe die TG Münster für das Finale sorgt.

Beibehalten hat der Stadtsportbund den Charakter der Veranstaltung als „Einladungsveranstaltung für Ehrenamtliche in den münsterschen Sportvereinen.“ Mit anderen Worten: Es gibt keine Karten im freien Verkauf, wohl aber auch Anfrage direkt in der Geschäftsstelle des SSB am Mauritz-Lindenweg 95 oder per E-Mail an info@ssb.ms.

Die 18. Auflage der Show beginnt am Berg Fidel um 18:30 Uhr (Ende gegen 21 Uhr). Der Einlass erfolgt bereits ab 17:45 Uhr.

Unterwegs zum Zoo: Bewegungsfreudige nutzen den großen Wandertag

Das ideale Wetter sorgte für Andrang: Der vor drei Jahren wiederbelebte Wandertag zum Allwetterzoo Münster zog am 14. Oktober 2017 die bewegungsfreudigen Menschen wieder „per pedes“ oder Leeze zur Sentruper Straße. Rund 300 Mitmacher nutzten das Angebot des Stadtsportbundes Münster, der Sportjugend im SBB, der Projektgruppe „Bewegt ÄLTER werden“ und den in der Sache kooperierenden Vereinen.

Wer sich von einem der ausgemachten Startpunkte in der Stadt aufmachte, durfte am Zielpunkt die abgestempelte Laufkarte vorzeigen und für fünf Euro in den Zoo.

Schon vor den Kassen begrüßten die Organisatoren, die den Standort sichtlich aufwerteten, die Wanderer und Radfahrer – mit Musik vom „Schallermann“-Duo aus Münster, mit Info-Stand und Hüpfburg im Elefantenstil. Im Zoo ging das Programmangebot weiter. Zwischen einer Zoosafari und einem „Brainwalk“ zu den Gehegen, der mit Aufgaben für den Kopf und die Koordinationsfähigkeit lockte, durfte ausgewählt werden. 60 Teilnehmer nahmen diese kostenlosen Zusatzangebote wahr.

„Unser Ziel ist es, auch die Älteren zur Bewegung zu motivieren und die Möglichkeiten dafür zu schaffen“, sagte mit Gabi Völker-Honscheid die SSB-Projektkoordination des Programms „Bewegt ÄLTER werden“. Wer nicht bis zum Ziel laufen könne, finde eben am Ziel seine Möglichkeiten, aktiv teilzunehmen. Das weitläufige und nicht allein von Tierliebhabern gerühmte Zoo-Gelände bot reichlich Gelegenheiten dazu.

Alleine Blau-Weiß Aasee schickte 68 Wanderfreudige per Laufkarte auf den Weg, anzahlmäßig folgte der Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie (VGS) im Gesundheitshaus Münster. Auch die TG Münster machte mit, ebenso der DJK SC Nienberge, der TSC Münster-Gievenbeck, die DJK Borussia Münster, der ESV Münster, der SC Sprakel, der TV Wolbeck und Shotokan Karate Dojo Münster. Sie alle sorgten dafür, dass sich an dem Tag auch weite Wege lohnten.

Vorstand des SSB unterstützt “Demokratie und Respekt-Kampagne” der Sportjugend NRW

Auf fünf Jahre hat die Sportjugend NRW ihre Kampagne “DEMOKRATIE und RESPEKT” angelegt, in deren Rahmen man “junge Menschen befähigen will, selbst aktiv zu werden und sich in politische Entscheidungen einzubringen”. Selbstredend, dass die Sportjugend Münster die Kampagne durch verschiedene Aktionen unterstützt.

“Wir planen diverse Jugendaktionen und Infostände in den nächsten Monaten”, berichtete unsere Vorsitzende Vanessa Prange auf der letzten Vorstandssitzung des SSB Münster. “Neben einer generellen politischen Aktivierung der Jugendlichen wollen wir dadurch auch ein besonderes, sichtbares Kampagnen-Ziel unterstützen. Bei der Sportjugend NRW gibt es das Modell eines 50.000 Zuschauer fassenden Stadions, welches mit Unterstützern von Demokratie und Respekt gefüllt werden kann”, erklärte Vanessa Prange weiter.

Um dieses Ziel erfolgreich verfolgen zu können, hat die Sportjugend Münster eine eigene kleine Tribüne bekommen, die nun nach und nach gefüllt werden soll. Eine Info, die auch beim Vorstand des SSB Münster für Neugier und Begeisterung sorgte. Der komplette anwesende SSB-Vorstand setzte sich direkt auf die Unterstützerliste und sorgte so für die ersten vierzehn Fans auf der Münsteraner Tribüne. “Eine tolle Idee, die man nur unterstützen kann.” befand etwa Michael Schmitz, einer der stellvertretenden Vorsitzenden des SSB Münster.

Weitere Infos zu der Kampagne finden sich auf der Homepage der Sportjugend Münster.

Wer ebenfalls Mitglied im Fanclub von Demokratie und Respekt werden möchte, hat hier online die Gelegenheit dazu.

Stadtforum für den Münsteraner Sport am 5. Oktober

“Sport- und Sportstättenentwicklungsplanung für Münster – notwendig, nachhaltig, effizient!” unter diesem Motto hatten der SSB Münster und das Sportamt der Stadt Münster am 5. Oktober zur großen Informations- und Diskussionsrunde eingeladen.

Hierbei präsentierte Prof. Dr. Horst Hübner von der Bergischen Universität Wuppertal zunächst die Ergebnisse einer von ihm in den Jahren 2014 bis 2016 durchgeführten Untersuchung zum Thema. Daran anschließend erläuterte Prof. Dr. Thomas Hauff vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Verkehrsplanung der Stadt Münster die “kleinräumige Bevölkerungsprognose 2015 -2025 für Münster”.  Hierauf aufbauend diskutierten die rund 60 anwesenden Vertreter aus Politik und Münsteraner Sportvereinen über den richtigen Umgang mit den Ergebnissen.

Die Zusammenfassung aus der Sicht des Sports lautet:
Herr Professor Dr. Hübner hat in seinen Erläuterungen die wesentlichen Ergebnisse aus der Bürgerbefragung 2013/2014 und den sportartspezifischen Untersuchungen und Analysen dargelegt. Der Trend zur Individualisierung des Sporttreibens hält an. Das selbst organisierte Sporttreiben macht inzwischen mehr als zwei Drittel aller Aktivitäten aus. Die kommerziellen Anbieter verzeichnen Zuwächse, haben allerdings Dimensionen wie in Düsseldorf und Köln (25-30%) in Münster nur zur Hälfte erreicht. Die Sportvereine weisen noch stetig Zuwächse aus und machen rd. ein Drittel des Marktes aus und sind besonders bei Kindern und Jugendlichen die Hauptanbieter. Hinsichtlich der Hallensportarten sind die Bedarfe durch die vorhandenen Turn- und Sporthallen abzudecken und auch die Bedarfe des Schulsports sind rechnerisch gedeckt. Hallensportarten wie Badminton, Basketball, Handball und Volleyball weisen leichte, teilweise aber auch deutliche Rückgänge auf, der Bereich „Fitness, Gesundheit, Tanz und fernöstliche Bewegungsangebote“ weist deutliche Zuwächse auf.

Hinsichtlich des Fußballsports bietet Münster ein differenziertes Bild. Anzustreben ist eine höhere Verlässlichkeit des Trainingsbetriebes in der kalten Jahreszeit und dies geht nur mit Kunstrasenspielfeldern im Rahmen zumutbarer finanzieller Belastungen auf kommunalen Sportanlagen, gerade auch vor dem Hintergrund von Stadtteilen und gleichen „Wettbewerbsbedingungen“. Die Entwicklung einzelner Standorte muss im Hinblick auf Mitgliederentwicklungen im Kinder- und Jugendbereich einzelner Vereine beobachtet werden.

Für den Tennissport ist die unsichere Zukunftsprognose ein schwieriger Faktor für Planungen. Im Jahr 2015 waren rd. 6.200 Personen Tennisvereinsmitglieder bei 162 vereinseigenen Außenspielfeldern und einer Relation von 39:1, eine gute Relation für die Mitglieder. Auch im Tennissport tummeln sich Kommerzielle, aber in der Regel mit Hallenplätzen, die auch Tennisvereine und -abteilungen oft nutzen. Bei 26 Tennisvereinen und –abteilungen in Münster wird sich die Frage stellen, ob einige von der Bildfläche verschwinden oder fusionieren, ob die Bedeutung des Wettkampfsports erhalten bleibt und sich daran auch der Platzbedarf bemisst, ob es neue Bewertungen in der Politik hinsichtlich Umweltverträglichkeit geben wird, und ob die bisherige wohnstandortnahe Versorgung mit Sportstätten auch künftig noch greift bei immer mehr Druck auf dem Wohnungsmarkt.

Herr Professor Dr. Hauff hat deutlich gemacht, dass Bevölkerungsprognosen kontinuierlich und kleinteilig fortgeschrieben werden müssen und eine wichtige Grundlage für die Sportentwicklungsplanung und auch die Zukunft der Sportvereine darstellen. Wenn in Stadtteilen 4.000 – 5.000 neue Einwohner hinzukommen, müssen auch die Sportvereine über ihre Möglichkeiten, räumlich wie personell, und ihre Zukunft nachdenken, um den Bürgerinnen und Bürgern adäquate Angebote machen zu können!

Die Hinwendung zu Sportentwicklungskonzepten ist kein triviales Unterfangen. Mit den Stichworten von demographischer Entwicklung, Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur ( Migration, Integration, Inklusion ), Veränderungen im Bildungssystem ( Ganztagsschulen, G8 und/oder G9 ) sowie dynamisierten und individualisierten Sport- und Bewegungspräferenzen der Menschen sind zentrale Herausforderungen an einen innovativen Sportentwicklungsplan benannt. Gerade der zu konstatierende Wandel in der Sportnachfrage, der auch eine Erweiterung des Sport- und Bewegungsspektrums aufweist, stellt für kommunale Planungen und vor allem auch die Sportvereine große Herausforderungen dar. Neben die klassischen Sinnorientierungen von Leistungs- und Wettkampfsport sind gleichwertig Orientierungen wie Gesundheitssport und Fitnesssport getreten. Damit einher geht auch eine Veränderung der Strukturen und Räume, in denen „Sport“ getrieben wird.

Die gesamte Stadt wird zum ‚Bewegungsraum‘,  die nicht-institutionalisierten Angebote nehmen zu und suchen sich ihre Räume und sind in den Blick zu nehmen bei der „Stadtplanung“! Auch vorhandene Sporträume können innoviert werden. Die Bürger/innen müssen ihren Sport- und Bewegungsbedürfnissen nachgehen können und auch der Schulsport muss immer mitgedacht werden und angemessene Standards vorfinden! Der Vereinssport muss gestärkt werden und die Politik muss erkennen, dass Sport nicht pauschal zur Lösung aller gesellschaftlichen Herausforderungen dienen kann, oder per se dafür geeignet ist, diese Probleme zu beheben. Auch der ‚informelle Sport‘ muss seine Möglichkeiten in der Stadt haben und sollte nicht als Konkurrenz zum organisierten Sport verstanden werden. Bewegungsräume müssen ins Stadtbild integriert werden, so dass Passanten auf Bewegungsszenarien aufmerksam werden!

Der SSB hat und wird sich auch künftig immer als Interessenvertreter des organisierten Sports verstehen, aber auch immer als Anwalt des so genannten ‚freien Sports‘!

Die dargestellten Studien sind selbst noch kein Sportentwicklungs- und Sportstättenentwicklungskonzept! Die vorhandenen Daten geben einen Überblick und eine Sportentwicklungsplanung wird und muss  immer ein Prozess bleiben. Wichtig wird es sein, viele weitere Sportarten intensiver in den Blick zu nehmen – einige haben heute den Hut selbst in den Ring geworfen ( American Football, Parkour, Radfahren und Rollen und Skaten, Schach, Klettern, u.a.)

Wenn Sportentwicklung ernst genommen wird, muss ein Sportentwicklungskonzept immer auch fester Bestandteil von Stadtentwicklung sein, auch in Münster! Bei der Konversion läuft daher leider vieles schief in Richtung Sport und auch das Preußenstadion ist kein „Vorzeigeobjekt“!

Die Berichterstattung der “Westfälischen Nachrichten” vom 9. Oktober kann hier gelesen werden.

“Bewegt ÄLTER werden in Münster” – Schulung zum Senioren Bewegungsbegleiter

Sport und Bewegung in jedem Alter… denn älter werden wir ALLE, jeden Tag!

Am 29./30.09.2017 lud der Stadtsportbund Münster / ‘Programm Bewegt ÄLTER werden in Münster’ zur Schulung zum Senioren Bewegungsbegleiter ein. 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl aus dem Bereich der Seniorenarbeit als auch aus dem Fachgebiet Sport (Schülerinnen und Schüler der Timmermeisterschule in Münster)  bekamen in den 1,5 Tagen einen theoretischen und praktischen Einblick in die Zusammenhänge Sport / Bewegung und Gesundheit im Alter. Die Referentin Bettina Neuhaus, selbst seit vielen Jahren tätig als Bewegungsfachkraft “Sport im Alter”, stellte eine Vielzahl von unterschiedlichen Bewegungskonzepten, -ideen vor. Angepasst an die verschiedenen Rahmenbedingungen bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine umfangreiche Ideensammlung an die Hand, um selbst in der “Bewegungsbegleitung” älterer Menschen aktiv zu werden oder aber das bereits bestehende Repertoire aufzustocken.

Wichtiger Nebeneffekt der individuellen Schulung war der Austausch von Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Sport mit den Fachkräften aus der Seniorenarbeit. Netzwerke knüpfen stand hier im Mittelpunkt: sich gegenseitig unterstützen, die Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Sport aktiv eingebunden in der Seniorenarbeit der Stadt, in den stationären Senioreneinrichtungen! Einig ist und war man sich über das gemeinsame Ziel: Rahmenbedingungen schaffen und erhalten, um Bewegung und Sport allen zugänglich zu machen, bis ins hohe Alter, trotz körperlicher oder seelischer Einschränkungen.

Weitere Informationen zum Thema “Bewegt ÄLTER werden in Münster” finden Sie auf der Homepage unter “Sport in Münster”  und per Mail bei Gabi Völker-Honscheid (Projektkoordination BÄW) – gabi.voelker.h@ssb.ms.

Neue Infobroschüre über Münsteraner Bewegungskitas ist da!

Pünktlich zur anstehenden Auszeichnung der DRK-Kita Oxford am 13.10. als „vom Landessportbund NRW anerkannter Bewegungskindergarten“ bringt die Sportjugend Münster nun eine neue Infobroschüre über die dann sechs bestehenden Münsteraner Bewegungskitas auf den Markt.

„Der Sinn und die Notwendigkeit von Bewegung im Alltag von Kindern ist inzwischen eindeutig belegt. Daher freue ich mich sehr über die langsam aber anhaltend wachsende Zahl der Münsteraner Bewegungskitas, denen wir mit dieser Broschüre ein wenig mehr Aufmerksamkeit geben wollen.“ freut sich Vanessa Prange, die Vorsitzende der Sportjugend Münster über die Fertigstellung unserer neuen Broschüre.

„Nach und nach wollen wir damit Träger und Eltern von Kindertagesstätten ansprechen und über das Programm der vom LSB NRW anerkannten „Bewegungskindergärten“ informieren, um Neugier zu wecken und der Bewegung im Kita-Alltag einen noch größeren Raum zu verschaffen“, so Prange weiter.

Interessierte können sich die Broschüre hier herunterladen, oder bekommen in der Geschäftsstelle des SSB Münster auch eine gedruckte Version.

Wandertag zum Allwetterzoo am Sonntag, 14. Oktober

SSB und Sportjugend bringen Münsteraner in Bewegung:
Sonntag, 14. Oktober: Wandertag zum Allwetterzoo

Zum dritten Mal in Folge laden am Samstag, 14. Oktober 2017, der Stadtsportbund und die Sportjugend Münster zum Wandern, Radeln oder Spazieren in den Allwetterzoo Münster ein. „Erneut unterstützen uns verschiedene Sportvereine und gestalten die über das Stadtgebiet verteilten Start- und Ausgangspunkte der Wanderungen“, freuen sich die Organisatoren. Gewandert wird sternförmig auf unterschiedliche Routen mit unterschiedlicher Länge – immer mit dem gleichen Ziel Allwetterzoo.

Dort werden die Wanderer von den „Schallermännern“ musikalisch empfangen und können sich am Infostand des Stadtsportbunds und der Sportjugend ihre Teilnehmerurkunden ausstellen lassen.

Viele kooperieren, um den Wandertag 2017 auf die Beine stellen zu können. So beteiligt sich der Allwetterzoo wieder mit stark vergünstigten Eintrittspreisen: Nur fünf Euro Eintritt bei Vorlage einer vom Sportverein am Startpunkt und am 14. Oktober abgestempelten Laufkarte. Im Zoo gibt es dann nicht nur die Wanderung der Pinguine, sondern auch Zooführungen unter anderem in Kombination mit ein wenig Gedächtnistraining laden zum Spazieren, auch im Allwetterzoo, ein. Die Zoosafari und der „Brainwalk“ sind um 12.30 Uhr und um 14 Uhr im Angebot, jeweils kostenlos für die beteiligten Wanderer.

„Alle sollen teilnehmen können, für jeden ist etwas dabei und wer nicht alleine wandern möchte, trifft sich um 9:45 Uhr am Gesundheitshaus, Gasselstiege 13,” informiert das Team von ‚Bewegt ÄLTER werden in Münster’. Die Kursleiter des VGS Münster begleiten eine zentrale ca. acht km lange Route am Schloss vorbei und rund um den Aasee. Wer nicht von Anfang an mitlaufen möchte, stößt später dazu.

Informationen zum Verlauf und verschiedenen Treffpunkten gibt es in der Geschäftsstelle des VGS Münster (0251-293440). Die Startpunkte der einzelnen Vereine sowie Informationen zur Anmeldung und zum Streckenverlauf der zentralen Wanderroute finden sich auf den Internetseiten des Stadtsportbundes und der Sportjugend. Unterstützt wird der Wandertag von der Volksbank Münster und im Rahmen des Programms Bewegt ÄLTER werden in NRW.